Sie waren radikal, polarisierend, Rebellen, Neuerer der europäischen Dichtung, Vagabunden zwischen den Geschlechtern, „verruchte Dichter“, deren Lyrik das Bürgertum schon vor 150 Jahren zu verstören vermochte. Die Werke von Charles Baudelaire, Arthur Rimbaud und Paul … Weiterlesen
Achtung: Dieses Stück wird sich nach wenigen Stunden selbst zerstören. Ländliche Regionen verändern sich, fruchtbare Flächen werden versiegelt und Kultur sucht sehnlichst Orte zum Gedeihen. Dieses Spannungsfeld bildet die Basis, auf der Die Kunst der … Weiterlesen
Seit 2002 finden von mir geleitete Schauspielkurse im Rahmen der Sommerakademie Griechenland (SOAK) in Zakynthos statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, Gefühle mit Spiellust zum Lustspiel zu erwecken und dem Publikum ein geheimes Selbst zuzeigen. … Weiterlesen
Der dritte und letzte Teil der „Leoben-Breitensee“-Trilogie war eine interurbane Bahnreise mit stadtbezogenen Texten von Bruce Springsteen und Liveinterpretationen einiger seiner Songs an die Ränder der Stadt. Premiere: Dezember 1996 Spielort: Wien / Sonderzug ÖBB
Der zweite Teil der „Leoben-Breitensee“-Trilogie entführte das Publikum auf eine Bahnreise von Wien (Südbahnhof), mit den Stationen Wr. Neustadt, Semmering und Mürzzuschlag , nach Neuberg an der Mürz. Die Fahrt erfolgte in Sonderwaggons, begleitet von … Weiterlesen
Im ersten Teil der „Leoben-Breitensee“-Trilogie waren Wien und Steiermark die Hauptdarsteller in einem Event mit steirischer Musik und ihrem Pendant, der Wiener Heurigen- und Schrammelmusik. Raumgestaltung, Aktionen (Kletterer und Bergsteiger), sowie Textlesungen zwischen Steiermark und … Weiterlesen
In dieser Arbeit wurden die Elemente Feuer und Wasser einander gegenübergestellt. Als Textgrundlage dienten verschiedene Romane aus der Zeit der Entdeckungen und Weltumsegelungen. Premiere: 1991 Spielort: WUK Werkstätten- und Kulturhaus
Die Inszenierung entführte den Zuseher in die Zeit des Barock. Einer Zeit, geprägt von Umbrüchen, Gegensätzen, einer Epoche, die zwischen naturwissenschaftlichen und philosophischen Erkenntnissen, sowie der Erkenntnis über die Vergänglichkeit des Sein, aufgerieben wurde. Premiere: … Weiterlesen
Die Karawane, eine Geschichte von Wilhelm Hauff, umfasst sechs Märchen, welche im orientalischen Umfeld angesiedelt sind. Drei davon, nämlich „Die Geschichte vom Kalif Storch“, „Die Geschichte vom Gespensterschiff“ und „Die Geschichte von der abgehauenen Hand“, … Weiterlesen
Frei von theatralischen Konventionen, wurde die Geschichte des Staatsanwaltes, der nach jahrzehntelanger Angepasstheit aus dem gesellschaftlichen System ausbricht, und an der Spitze einer Widerstandsbewegung die Macht übernimmt, gegen die er ursprünglich rebelliert hat. Premiere: Oktober … Weiterlesen
Um Parzival vor Unheil zu bewahren, lässt seine Mutter ihn in sozialer Isolation und in Unwissenheit seiner ritterlichen Herkunft aufwachsen. Nichtsdestotrotz macht er sich auf und verlässt sie. Von seiner Mutter als Narr gekleidet, beginnt … Weiterlesen
„Pogrom“ ist das dramatisierte Stenogramm einer „Besprechung über die Judenfrage“, die am 12. November 1938 im Reichsluftfahrtministerium in Berlin abgehalten worden war und an der u.a. Reichsmarschall Göring, Propagandaminister Goebbels, der Chef der Sicherheitspolizei Heydrich, … Weiterlesen
In meinen Kursen (1995 – 2013) stand die Lust und Leidenschaft für das Theaterspielen im Mittelpunkt. Über den Weg des Spielens wurden schauspielerische Basiselemente diverser Stilrichtungen am Theater vermittelt. Szenische Arbeit, Rollenspiele und Textbearbeitung ergänzten … Weiterlesen
Wortprotokolle und Reden österreichischer Regierungsmitglieder von 1945 bis 1955 – mit Susi Nicoletti, Herbert Föttinger, Wolfgang Hübsch und Erwin Steinhauer. Premiere: Oktober 2001 Spielorte: Oberes Belvedere „Staatsvertragssaal“, Israelitische Kultusgemeinde, Festspielhaus St. Pölten
Die Besucher konnten sich in das Italien der 80iger entführen lassen. Theater privat feierte mit Dario Fo einen Abend lang das italienische Lebensgefühl. Leichtigkeit ist hier die Antwort auf die Anforderungen des Alltags, selbst in … Weiterlesen
Macht und Ohnmacht im Bordell während draußen die Revolution tobt. Theater privat wagte sich an das Skandalstück der 1960er Jahre. In Genets (1910-1986) Theaterstück kreist alles rund um das Verhältnis von Sein und Schein – … Weiterlesen
Es raschelt im Gras, ein weißes Kaninchen hoppelt vorbei. Die schrille Stimme der Herzkönigin dringt herüber. Bei der Teegesellschaft klirren die Tassen. Auch ein entferntes Niesen lässt sich vernehmen…. Alice blickt an diesem glücklichen Sommertag … Weiterlesen
Excalibur und die Tafelrunde. Wer kennt sie nicht? Die Verstrickungen der Ritter in den Wirren einer sich wandelnden Zeit. Die Frauen vom See als Trägerinnen der alten Riten konfrontiert mit dem scheinbar unaufhaltsamen Rückschritt ihrer … Weiterlesen
Ein klassisches Stück aus aktuellem Anlass: Die Männer führen Krieg und nehmen das Töten billigend in Kauf. Was aber passiert, wenn die Frauen ihnen zuhause den Sex verweigern? Oder sogar selbst die Zentren der Macht … Weiterlesen
Zehn Personen werden zu einer Testamentseröffnung in ein Haus gebeten. Sie kennen sich weder untereinander noch den Erblasser, können das Erbe aber nur gemeinsam antreten. Dies führt zu Irritation und allgemeiner Verunsicherung und schon entspinnt … Weiterlesen
Gaston leidet an Amnesie. Mehrere Familien glauben nach Jahren in ihm den vermissten Verwandten zu erkennen. Auf seiner ‚Besichtigungstour‘ erfährt Gaston aber mehr von seinem vermeintlichen Vorleben als ihm lieb ist. Wird er sich seiner … Weiterlesen
Elwood P. Dowd, ein gutmütiger und schrulliger Mensch, bringt mit seinem für andere unsichtbaren Freund Harvey das Weltbild seiner Familie gehörig ins Wanken. Diese beschließt daraufhin, ihn in ein Sanatorium einzuliefern, um wieder zu ihrer … Weiterlesen
Phoebe Zeitgeist interessiert sich für Menschen. Sie versucht, deren Sprache und Verhaltensweisen zu folgen, ohne sie wirklich zu verstehen. Was bewegt die Menschen, was macht ihnen Angst? Als Fremde trifft sie auf Ablehnung und Unverständnis, … Weiterlesen
Der unverstandene Kronprinz Rudolf will sein höfisches Leben beenden, da sein Vater Kaiser Franz Josef ihn für einen kompletten Trottel und Versager hält. Auch von seiner Mutter, Kaiserin Sisi ist kein Mitleid zu erwarten. Sie … Weiterlesen
Der Mathematiker Faust versucht in einem höchst seltsamen Casino die Zahlenfolgen zu ergründen. Am Roulettetisch geschehen ungeheuerliche Dinge und auch seine Mitspieler zeigen andere Interessen. Selbst seine Familie kann ihn nicht aus seiner persönlichen Hölle … Weiterlesen
In 3 Kurzstücken des bekannten Stadtneurotikers wird das Leben der New Yorker mit Zeitkritik und Ironie seziert. Eingebettet wird der Abend in Texte, Bilder und Musik und verspricht so ein besonderes Erlebnis zu werden. Aufführungen … Weiterlesen
Theater privat produzierte den Klassiker von William Shakespeare im Polycollege Stöbergasse. Premiere: 19. Mai 2006 Spielort: Theatersaal Stöbergasse, Wien Regie: Gernot Paul Lechner Darsteller: Michael Klein, Kerstin Zimmermann, Christine Pasewoald, Leo Wursing, Christian Kremsner, Cordula … Weiterlesen
Mit der Theatergruppe St. Margarethen inszenierte Gernot P. Lechner den „Schwejk“ von Jaroslav Hasek, der durch sein naives Auftreten und seine Art, Befehle wortwörtlich auszuführen, das Obrigkeitsdenken und den Krieg an sich, als Absurdität entlarvt. … Weiterlesen
Mit der Theatergruppe St. Margarethen inszenierte Gernot P. Lechner Johann Nestroys „Der Talisman“ Im Zentrum steht eine Perücke, die dem Barbiergesellen Titus Feuerfuchs geschenkt wird. Dem – seiner roten Haare wegen geächteten Außenseiter – wird … Weiterlesen
Für eine Aufführung mit seinen Schauspielschülern des Polycollege der VHS Stöbergasse inszenierte Gernot Paul Lechner April 2005 das Stück „Katzenzungen“ des spanischen Schriftstellers und Dramatrug, Miguel Milhura (1905 – 1977) in der Wiener Fassung von … Weiterlesen
Mit den Schauspielschülern des Polycollege der VHS Stöbergasse inszenierte Gernot P. Lechner , Konrad Bayers Stück, welches 1968 posthum erstmalig aufgeführt wurde. Ein avantgardistisches Medientheater. Kasperl hat seine Frau umgebracht und stellt sich der Polizei. … Weiterlesen
Mit der Theatergruppe St. Margarethen inszenierte Gernot P. Lechner diese Posse nach Carl Laufs und Wilhelm Jacoby. Der Rentier Phillipp Klapproth ersucht seinen Neffen Alfred, ihm für eine finanzielle Gegenleistung, einen Gesellschaftsabend in einer Heilanstalt … Weiterlesen
Dieses groteske Familiendrama von Roger Vitrac inszenierte Gernot P. Lechner mit den Schauspielschülern des Polycollege der VHS Stöbergasse. Victor ist schrecklich intelligent und schon fast 2 Meter groß. Er wächst und wächst und wächst, vor … Weiterlesen
Mit der Theatergruppe St. Margarethen inszenierte Gernot P. Lechner Ken Ludwigs turbulente Komödie in 2 Akten. Tito Merelli, ein gefeierter italienischer Opernstar, wird zu einem Gastspiel in Salzburg erwartet. Als er endlich – viel zu … Weiterlesen
Das Stück von Kurt Wilhelm, in dem der Protagonist den Tod austrickst, inszenierte Gernot P. Lechner mit der Theatergruppe St. Margarethen. Premiere: 1999 Spielort: St. Margarethen Regie: Gernot Paul Lechner